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Wer will, sucht Lösungen! Freisprechung in Berlin - Kreuzberg
(04. April 2010) -"Eine bestandene Prüfung erzeugt ein besonderes Glücksgefühl. Merken Sie sich dieses "Prüfungsgefühl" und holen Sie es sich wieder, so oft es geht. Gehen Sie auch mal den schweren Weg, entscheiden Sie selbst über Ihr eigenes Leben...", so ermutigte der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, Jürgen Wittke, in seiner lebhaften Festrede die ehemaligen Lehrlinge, die mit ihren Ausbildern und Gästen zur traditionellen Freisprechungsfeier der Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg am 25. Februar in die Kirche zum Heiligen Kreuz in Berlin gekommen waren. "Sie sind wichtigster Partner der Zahnärzte, ohne Sie läuft in der Zahnmedizin fast nichts!", motivierte J. Wittke weiter, "Zahntechniker sind Ästhetiker der besonderen Art; handwerkliche Präzision und Feinarbeit paaren sich mit ästhetischem Empfinden für Formen und Farben. Der Einsatz computergestützter Technik erleichtert zwar präzises Arbeiten, der Faktor Mensch jedoch wird unverzichtbar bleiben. Der Beruf des Zahntechnikers wird nie aus der Mode kommen!"
Großen Beifall erhielten danach die während der (praktischen) Gesellenprüfung entstandenen und zu einem flotten Streifen verarbeiteten Filmaufnahmen. Darauf folgend sprach Landesinnungsmeister Rainer Struck alle ehemaligen Auszubildenden von ihren im Lehrverhältnis eingegangenen Verpflichtungen frei. "Machen Sie etwas aus Ihrem Berufsleben", forderte R. Struck die Freigesprochenen auf; "Wer nicht will, sucht Gründe und wer will, sucht Lösungen". Durch Ehrenobermeister Hesse wurden dann als Prüfungsbeste geehrt: für Berlin Katrin Erdmann (Braun Zahntechnik GmbH, Berlin) sowie für das Land Brandenburg Nadine Wolschon (Ruppin Zahntechnik GmbH, Neuruppin). Herzlichen Glückwunsch!
Bild unten: Landeslehrlingswart E. Behrend, N. Wolschon, K. Erdmann und Landesinnungsmeister R. Struck (v.l.n.r.)
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Ausbildung aktueller Trend
(13. Juli 2010) - Die bereits im letzten Rundschreiben prognostizierte positive Tendenz bei neu abgeschlossenen Berufsausbildungsverträgen im Zahntechniker-Handwerk in der Region Berlin-Brandenburg setzt sich weiter fort. Mit insgesamt 60 neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen zum 30.6.2010 ist eine spürbare Steigerung im Vergleich zu 2008/09 zu verzeichnen.
Den Aussagen einiger Ausbilder zufolge könnten noch mehr freie Stellen besetzt werden, wenn geeignete Bewerber dafür gefunden würden.
In diesem Zusammenhang weisen wir noch einmal auf unsere Stellenbörse im Internet unter www.zibb.de, Rubrik "Suche-Biete" hin, wo Innungsmitglieder kostenlos inserieren können. (siehe Grafik rechts obenhalb des Beitrages - bitte durch Anklicken vergrößern!)
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"Wende, Blende, Ausbildungsende"
Lehrlingsfreisprechung im Zahntechniker-Handwerk 2010
(18. März 2010) - Pünktlich um 17.30 Uhr eröffnete Landeslehrlingswart Zahntechnikermeister Erwin Behrend die feierliche Freisprechung für die Teilnehmer der diesjährigen Gesellenprüfung im Zahntechniker-Handwerk. Der Rahmen war - dem Anlass entsprechend - festlich gewählt, hatte doch die Innung die Geprüften und ihre Gäste für den 26. Februar in die ehrwürdige Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg eingeladen. 80 Auszubildende waren mit ihren Ausbildern, Meistern, Familien und Freunden gekommen, um das Ereignis stimmungsvoll zu feiern.
Ein erstes Highlight lies nicht lange auf sich warten: Der "Prüfungsfilm", diesmal unter dem Titel "Wende, Blende, Ausbildungsende" brachte mit eingangs beindruckenden Bildern der politischen und gesellschaftlichen Geschehnisse seit 1989 die Zuschauer zum stillen Nachdenken. Im weiteren Verlauf führte er dann zu lautstarker Begeisterung vor allem unter den anwesenden Prüflingen, waren doch Szenen während der Gesellenprüfung gefilmt und zu einem flotten Streifen zusammengeschnitten worden. Besonderen Dank hierfür gilt Zahntechnikermeister Burkhard Buder (Leiter der Zahntechniker-Meisterschule) und Michael Paul (Geschäftsstelle der Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg).
Auf das Motto des Filmes nahm Landesinnungsmeister Karlfried Hesse in seinem Grußwort Bezug: "Sie, liebe junge Kolleginnen und Kollegen, sind in eine Welt hineingeboren, die sich in einem extremen politischen und wirtschaftlichen Wandel befindet....Jetzt sind Sie an der Reihe, sich mit Ihrer Persönlichkeit einzubringen, sich Herausforderungen zu stellen und sich täglich zu beweisen..."
"Mut, Selbstbewusstsein und Disziplin" wünschte er den künftigen Gesellen auf ihrem Lebensweg; dazu "Phantasie, weil sie beflügelt, Optimismus, denn es gibt für alles eine Lösung und Gesundheit, weil ohne sie nichts geht".
Erfreuliches konnte der Landesinnungsmeister den mehr als 300 Gästen berichten: Von allen in Berlin und Brandenburg an der Prüfung teilnehmenden Auszubildenden hatten nur zwei die Prüfung nicht bestanden. Diese außergewöhnlich geringe Durchfallquote ist Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung in den zahntechnischen Laboren der Region Berlin-Brandenburg.
Im Anschluss wurden - einer alten Handwerkstradition folgend - alle ehemaligen Auszubildenden von ihren im Lehrverhältnis eingegangenen Verpflichtungen freigesprochen und als ordentliche Gesellinnen und Gesellen des Zahntechniker-Handwerks im Kreis des Berufsstandes begrüßt.
Anlass zu großer Freude gab es bei der Auszeichnung der besten Prüflinge.
Geehrt wurden aus dem Kammerbezirk Berlin: Clemens Manthey, Cuspident Zahntechnik GmbH, Kammerbezirk Potsdam: Tina Fischer, Dental-Studio Dörte Thie, Blankenfelde, Kammerbezirk Cottbus: Daniel Linsa, Mühe Dentallabor GmbH, Cottbus und dem Kammerbezirk Frankfurt/Oder: Ralf Müller, Dentallabor Schulz & Hardt GmbH, Dahlwitz-Hoppegarten.
Den Titel "Prüfungsbeste der Gesellenprüfung Winter 09/10 der Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg" konnte Tina Fischer mit 91 erreichten Punkten in der praktischen und 86 Punkten in der theoretischen Gesellenprüfung für sich in Anspruch nehmen.
Geehrt wurden für ihre guten Leistungen im Rahmen der (vorzeitig absolvierten) Sommerprüfung 2009 Inga Meith (Dentallabor Heinz Bethmann, Berlin) und Carolin Kansy (Dentallabor Bothur & Mechold GmbH, Storkow) sowie die Mitglieder der Prüfungskommission Zahntechnikermeisterin Grit Lüscher, Zahntechnikermeister Christian Senf und Berufschullehrerin Elke Fründt für ihr langjähriges Engagement bei der Erfüllung ehrenamtlicher Prüfertätigkeit.
Mit Witz und Esprit dankte Jung-Gesellin Anja Köstler aus dem Labor Artident Zahntechnik GmbH in ihrer Ansprache Ausbildern, Meistern und Lehrern stellvertretend für alle ehemaligen Auszubildenden für deren Unterstützung während der Lehrzeit. Aber auch ernste Töne, wie "Wollen wir wirklich alle zahntechnische Arbeit China überlassen?" regten die Teilnehmer und Gäste der Veranstaltung zum Nachdenken an. Sie sind zugleich Ausdruck der schon in der jüngsten Zahntechnikergeneration verbreiteten großen Sorge um die Zukunft ihres Handwerks.
Höhepunkt war schließlich die Übergabe der Zeugnisse und Gesellenbriefe. Allen ehemaligen Auszubildenden gratuliert der Vorstand der Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg nochmals herzlich zur bestandenen Gesellenprüfung!
Für den musikalischen Rahmen an diesem Abend sorgten die Schülerinnen und Schüler der Bigband der Rosa-Luxemburg-Oberschule Berlin-Pankow "Brassnost And The Funkow Groovers", die unter Leitung von Burkhard Fabian das Publikum begeisterten.
Herzlicher Dank gilt nicht zuletzt den Firmen und Institutionen, die zum Gelingen der Freisprechungsfeier 2010 als Sponsoren beigetragen haben:
DeguDent GmbH, Wieland Dental + Technik GmbH & Co. KG, Verlag Neuer Merkur GmbH sowie die Zahntechniker-Meisterschule Berlin-Brandenburg.
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Der Film "Wende, Blende, Ausbildungsende"
ist ab 26.Februar zum Download >>hier<< abrufbar.
Die Zugangsdaten erhalten in der Geschäftstelle der Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg
Telefon: 030 3935036 oder per Email: info@zibb.de
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Jungtechnikerbörse
(08. Februar 2010) - Es gibt sie nach wie vor: Die "Jungtechnikerbörse" auf den Internetseiten der Innung.
Unter http://www.zibb.de/suchebiete/index.php haben Zahntechniker-Auszubildende, die nach der Ausbildung vom Ausbildungsbetrieb nicht übernommen werden können, die Möglichkeit, ein kostenloses Stellengesuch aufzugeben. Gleichermaßen können Betriebe, die Jung-Zahntechniker nach der Ausbildung einstellen möchten, offene Stellen anbieten.
Die Veröffentlichung erfolgt im allgemein zugänglichen Bereich der ZIBB-Seiten und kann von allen Interessierten eingesehen werden. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie Ihre Anzeige selbst einstellen wollen oder ob Sie uns den Anzeigentext telefonisch / per mail durchgeben, damit wir die Daten ins Internet einpflegen.
Neben der "Jungtechnikerbörse" besteht auf dieser Seite außerdem die Möglichkeit, Gesuche oder Angebote zu den Themen "Arbeitsstellen", "Ausbildungsplätze", "Bürodienstleistungen", "Laborübernahme/-abgabe", "Material" und "Geräte" zu unterbreiten.
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Wende, Blende, Ausbildungsende "Hiermit spreche ich Sie frei..."
(08. Februar 2010) - ... heißt es für die Auszubildenden der Gesellenprüfung Winter 2010, die Ende Februar die Prüfung im Zahntechniker-Handwerk bestanden haben werden.
Die dazugehörige Feierstunde im würdigen Rahmen findet am Freitag, den 26. Februar 2010 um 17.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg statt.
Entsprechende Einladungen wurden an die betreffenden Lehrlinge und deren Ausbildungsbetriebe (auch für die Sommerprüfung 2009) bereits Ende Januar verschickt.
Für zusätzliche Gäste können Eintrittskarten (12,50 Euro) in begrenztem Umfang bis zum 19. Februar bezogen werden:
bei der Innungsgeschäftsstelle,
Obentrautstr. 16 - 18, 10963 Berlin
(nur Barzahlung),
(Mo. Do. 8.00 -16.00 Uhr, Fr. 8.00 - 14.00 Uhr).
gegen Rechnung über das Ausbildungslabor, das die gewünschten Karten bei der Innungsgeschäftsstelle abfordert.
Neben der Auszeichnung der Prüfungsbesten, der feierlichen Freisprechung mit Übergabe der Gesellenbriefe und musikalischer Gestaltung durch eine Schüler-Bigband steht, einer guten Tradition folgend, auch unser Prüfungsfilm "Wende, Blende, Ausbildungsende..." auf dem Programm.
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Jungmeisterinnen und Jungmeister wurden geehrt
Hohe Wertschätzung des Meisterbriefes
(20. November 2009) Handwerkskammer Berlin und IHK Berlin haben am 8. November Berlins neue Jungmeisterinnen und Jungmeister geehrt. An dem Festakt nahmen rund 1.100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft teil. Handwerkskammer-Präsident Stephan Schwarz und IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer hoben dabei den hohen Stellenwert des Meisterbriefes für die berufliche Zukunft hervor.
Berlins Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum erklärte: "Meisterbetriebe spielen im Berliner Wirtschaftsleben eine zentrale Rolle" und Präsident Schwarz ermunterte die frisch gebackenen Meisterinnen und Meister dazu, ein Leben lang für neues Wissen offen zu bleiben und die sich nun bietenden Chancen zu ergreifen. IHK-Präsident Schweitzer fügte hinzu: "Der Ihnen heute verliehene Titel ist der Türöffner zu Ihrer beruflichen Zukunft, eine Art Generalschlüssel. Es ist jetzt an Ihnen zu entscheiden, welche Türen Sie sich damit öffnen möchten."
Ihre Meisterbriefe erhielten an diesem Tag aus den Händen von Landesinnungsmeister K. Hesse auch die neuen Jungmeister des Zahntechniker-Handwerks. Auffällig dabei der hohe Frauenanteil und die ausgesprochen hohe Qualität von Meisterarbeiten.
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Innung erneut auf Ausbildungsmesse "YOU"
Aktives Werben für den Zahntechnikerberuf
(20. November 2009) Gerade vor dem Hintergrund, dass lt. demographischer Entwicklung die Zahl der ausbildungswilligen Jugendlichen immer geringer und geeignete Bewerber immer knapper werden, warb die Innung mit der wiederholten Teilnahme an den Tagen der Berufsausbildung im Rahmen der Jugendmesse "YOU" mit "Zahntechnik zum Anfassen" für unser Handwerk.
Wie im Vorjahr hatten auch diesmal die Standbetreuer an beiden Tagen alle Hände voll zu tun: Die Lebendwerkstatt betreuen, Kronen aufwachsen, Klammern biegen, die Tätigkeit eines Zahntechnikers erklären, Vorurteile abbauen... Unser besonderer Dank gilt diesbezüglich den Auszubildenden Franziska Köth (Dentallabor Manja Gögge) und Jacqueline Tolg (Dentaltechnik Thomas Lüttke GmbH), die mit viel Engagement und Können Schüler beim Eignungstest anleiteten und mit Enthusiasmus für den von ihnen selbst gewählten Ausbildungsberuf warben. Fachmännisch unterstützt wurden sie dabei durch Landesinnungsmeister K. Hesse und Landeslehrlingswart E. Behrend.
Neben vielen, sehr interessierten Jugendlichen konnte die Innung am 9./10. Oktober in den Messehallen unter m Funkturm u.a. auch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit am Zahntechniker-Informationsstand begrüßen und über die derzeitige Lage der Branche informieren.